23. September bis 03. Oktober 2021
Am 17. Zurich Film Festival findet das Kino zu alter Stärke: Starregisseure aus Hollywood beweisen die ungebrochene Strahlkraft des amerikanischen Films, mit NO TIME TO DIE wird einer der meist erwarten Filme seit Jahren lanciert. Autorenfilmer wie Paolo Sorrentino und Paul Schrader werden genauso in Zürich erwartet wie die Schauspielikone Sharon Stone. Sie bereiten die Bühne für 164 Filme aus 53 Ländern. 38 Filme sind im Wettbewerb um das Goldene Auge nominiert. Ein Länderfokus auf das junge tunesische Kino und eine Themenreihe über Sexualität ergänzen das vielfältige Programm.
Aus rund 3500 Einreichungen hat das Programmteam 164 Filme aus 53 Ländern für das 17. Zurich Film Festival (ZFF) ausgewählt. Darunter sind 25 Welt- oder internationale Premieren und fünf Europapremieren. Bei 38 Filmen handelt es sich um Erstlingswerke.
Es ist der meisterwartete Film seit Jahren: Am gleichen Tag der Weltpremiere in London zeigt das 17. Zurich Film Festival den neuen James-Bond-Film NO TIME TO DIE. Am Dienstag, 28. September, – zwei Tage vor dem offiziellen Kinostart – findet die Schweizer Premiere im Kongresshaus Zürich statt. Eine Retrospektive zu Daniel Craigs Bond-Filmen bildet das Rahmenprogramm zu einer der aufsehenerregendsten Premieren in der Geschichte des ZFF.
Michael Steiners Geiseldrama ist einer der mit grösster Spannung erwarteten Schweizer Filme seit langem: Nun eröffnet UND MORGEN SEID IHR TOT das 17. Zurich Film Festival. Am 23. September findet in Anwesenheit von Bundespräsident Guy Parmelin und der Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch die Weltpremiere des Films über zwei Schweizer Taliban-Geiseln statt. Es ist die erste Vorstellung im neuen Kongresshaus, der neusten Spielstätte des ZFF, mit über 1200 Sitzplätzen.
Entgegennehmen wird Paolo Sorrentino die Auszeichnung am 29. September, wo er im Anschluss sein neuestes Werk THE HAND OF GOD (È STATA LA MANO DI DIO) als Gala Premiere vorstellt.
Sex ist verpönt, und gleichzeitig das natürlichste der Welt. Die Obsession unserer Gesellschaft mit dem Thema lässt nie nach, sie ist aber auch im stetigen Wandel begriffen: Wie sieht heute – vier Jahre nach #MeToo – unser Verhältnis zu Sex aus? Und wie geht das gegenwärtige Kino mit sexuellen Inhalten um? Bewegen wir uns weg von der Verklemmtheit und vom Sensationalismus, hin zu einem bunten und normalisierenden Umgang?
Am 17. Zurich Film Festival werden erstmals Filme im neu eröffneten Kongresshaus am See gezeigt. Der grosse Saal bietet 1665 Plätze und modernste Technik. Die neue Spielstätte stärkt den Standort des Zurich Film Festival im Herzen der Stadt und eröffnet dem ZFF neue Wachstumsperspektiven.
R.Meyer & C.Cabrera